Allradantrieb: Leasing-Angebote zu Top-Konditionen
Leasing mit Allradantrieb
Seid ihr auf der Suche nach einem Fahrzeug, mit dem ihr eure Leidenschaft nach Outdoor-Abenteuern vollends ausleben könnt? Braucht oder wollte ihr ein Auto, das für den perfekten Grip auf der Straße sorgt und wirklich jeden Untergrund meistert?
Kein Problem. In Zusammenarbeit mit Sparneuwagen.de zeigen wir euch Leasing-Schnäppchen von Autos mit Allradantrieb.
Wie funktioniert ein Allradantrieb?
Fahrzeuge können sich aufgrund von im Motor erzeugter Antriebsleistung fortbewegen, weil diese im Anschluss die Räder antreibt. Letztere sorgen für den Kontakt des Autos mit der Fahrbahn und deren Haftung. Das Prinzip des Antriebs ist immer gleich, ist gibt aber drei verschiedene Arten. Wenn Fahrzeuge die Antriebsleistung nur auf einer Achse aufnehmen, so spricht man entweder von einem Vorderradantrieb oder einem Hinterradantrieb. Normalerweise merkt man bei guten Bedingungen keinen Unterschied zwischen diesen beiden Antriebsarten. Spätestens bei Glätte im Winter, extremer Nässe oder in unwegsamem Gelände werden die Unterschiede zum Allradantrieb deutlich. Beim Allradantrieb werden alle vier Räder gleichzeitig angetrieben. Das sorgt für den perfekten Halt auf jedem Untergrund. Ein Durchdrehen der Räder gibt es beim Allradantrieb nicht.
Von AWD über 4×4 bis hin zu quattro und xDrive
Die Bezeichnung Allradantrieb wird im allgemeinen Sprachgebrauch am häufigsten verwendet. Hersteller wie BMW, Audi oder Volvo haben für die Antriebsart allerdings teilweise ihre ganz eigene Bezeichnung. Zu den beliebtesten Abkürzungen von Allrad- oder Vierradantrieb gehören beispielsweise AWD („all wheel drive“), 4WD oder auch 4×4. Einige Autobauer wie BMW, Audi oder auch Mercedes-Benz hingegen setzen auf eigene Namenskreationen für den bekannten Allradantrieb. Die prominentesten Namen dafür sind zum Beispiel 4Matic (Mercedes-Benz), xDrive (BMW) oder quattro (Audi). Am System in seiner Grundform ändert sich natürlich nichts.
Permanenter und zuschaltbarer Antrieb
Auf dem Markt der Allradantriebe haben sich flächendeckend die zwei Arten permanent und zuschaltbar durchgesetzt.
Permanenter Allradantrieb | Zuschaltbarer Allradantrieb |
Beim permanenten Antrieb bekommen alle vier Räder jederzeit Leistung. Es spielt keine Rolle, ob der Allradantrieb tatsächlich gerade gebraucht wird oder nicht. Um die Unterschiede bei den Drehzahlen zwischen den beiden Achsen auszugleichen, kommt ein Mitteldifferential zum Einsatz. | Beim zuschaltbaren Antrieb wird zunächst nur eine Achse stets angetrieben. Mehr ist bei einem normalen Tag auch nicht nötig. Kommt es allerdings zu einem schwierigeren Untergrund (zum Beispiel einem steileren Waldstück), dann können Fahrer:innen auch die andere Achse aktiveren und den Allradantrieb hervorrufen. Das Ganze geschieht über eine Kupplung und sorgt dafür, dass die noch unbelegte Achse ebenfalls eine Verbindung zur Antriebseinheit aufbaut.
Moderne Systeme dieser Art arbeiten äußerst komfortabel, so geschieht die Kopplung bei Bedarf völlig automatisch. Auch der Zeitpunkt wird vom System bestimmt, wann Allrad erforderlich ist und wann nicht. Eingesetzt werden in der Regel Lamellenkupplungen (HALDEX), die hydraulisch arbeiten und elektronisch angesteuert werden, oder passive Visco-Kupplungen. |
Vorteilhaft bei Glätte und Nässe
Ein Fahrzeug mit Allradantrieb ist im Winter immer die richtige Wahl. Die Möglichkeit von durchdrehenden Reifen bei einem Vorder- oder Hinterradantrieb sind hier weniger gegeben. Die Leistungsverteilung erfolgt beim Allradauto immer nach Bedarf. Hat die Hinterachse beispielsweise mehr Grip auf der Straße, dann bekommt sie auch die meiste Kraft zugesprochen. Ändert sich dieser Umstand wieder, verändert sich auch die Aufteilung der Leistung. Ganz unschlagbar sind Allradbetriebene Fahrzeuge aber auch nicht. Sie können bei Schnee und Glätte besser sein als Front- oder Heckbetriebene Autos, können aber auch bei richtigem Eis kaum standhalten. Ein Nachteil des Allradantriebs ist auch der meist höhere Verbrauch und das höhere Gewicht des Autos.