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Mazda – Passion for the road
Die Mazda Motor Corporation ist ein japanischer Automobilhersteller mit Sitz in Fuchū. Der Konzern ist bekannt für seine kompakten Roadster-Modelle. Ein Markenzeichen der Fahrzeuge war eine besondere Motorenart. Dabei handelt es sich um den Wankelmotor, der seine sehr kompakte Bauart hat und somit perfekt in die in Japan so beliebten Kei-Cars passt.
Der Beginn des Automobilherstellers
Das Unternehmen wurde 1920 von Jujiro Matsuda gegründet und hieß damals noch Toyo Cork Kogyo Ltd. An die Produktion von Fahrzeugen war damals noch nicht zu denken. Der Konzern veredelte zur damaligen Zeit Kork. Acht Jahre später stellte das Unternehmen Maschinenbauteile her. Knapp 10 Jahre nach Firmengründung wurden die ersten Motorräder hergestellt. Ab diesen Zeitpunkt wird auch der Name Mazda verwendet. Der Name Mazda ist an eine zoroastrische Gottheit der Weisheit und Erkenntnis angelehnt. Den Namen der Gottheit spricht man im Japanischen ähnlich aus wie den des Firmengründers Matsuda. Nachdem die Produktion von Motorrädern gut angekommen ist, ging die Entwicklung in Richtung von Lastwagen und motorisierten Dreirädern für größere Lasten weiter. Der Zweite Weltkrieg zwang das Unternehmen Rüstungsgüter herzustellen.
Mit Ende des Zweiten Weltkriegs stieg man direkt wieder in die Produktion von LKWs mit drei und vier Rädern ein. 1960 war es dann so weit, der erste PKW rollte vom Band. Es handelte sich um den Mazda R360, ein kleines Coupé der Kei-Car-Klasse. Die Kei-Cars sind sehr beliebt in Japan und zählen zu den Kleinstwagen in Japan. Hierzulande kann man das mit dem Smart ForTwo vergleichen. Mit der Zusammenarbeit des deutschen Unternehmens NSU, bekam Mazda 1961 die Lizenz zum Bau eines Wankelmotors. Der Wankelmotor ist ein Rotationskolbenmotor kurz RKM und besitzt im Vergleich zum Reihenmotor keine Hubkolben, sondern einen Rotationskolben. Knapp sechs Jahre nach Erhalten der Lizenz erschien das erste Fahrzeug mit Wankelmotor. Das erste Serienfahrzeug mit dem neuen Motortyp war der Mazda 110 S Cosmo mit einem Zweischeiben-Wankelmotor mit 1,0-Liter Hubraum und einer Leistung von 110 PS. Bis zum Jahr 1984 wurden insgesamt 1,5 Millionen Fahrzeuge mit dem Wankelmotor hergestellt.
Im November 1972 wurde die Mazda Motors Deutschland GmbH gegründet mit der deutschen Mazda-Zentrale in Hilden. Die ersten Modelle, die in Deutschland verkauft wurden, war der Mazda 616, 818 und der RX-3. Die deutsche Zentrale wechselte 1992 den Standort nach Leverkusen-Hitdorf, wo auch ein großes Zentrallager entstand.
Mit dem sportlichen Modell Mazda MX-5 gelingt dem japanischen Unternehmen der Durchbruch auf dem Europäischen und amerikanischen Markt.
Die Fahrzeugmodelle
Mazda hat in Deutschland eine übersichtliche Modellpalette, die mit einfachen Zahlen gekennzeichnet ist.
Der Kleinste im Bunde ist der Mazda 2, der als Kleinstwagen mit Verbrennungsmotor oder als Mild-Hybrid angeboten wird.
Der Mazda 3 ist ein Kompaktwagen, der als Schrägheck oder als Fastback (Stufenheck-Limousine) erhältlich ist.
Die Modellbezeichnung 6 kennzeichnet den Kombi bzw. die Mittelklasse Limousine.
Der CX 3 ist das erste SUV der Marke. Ein etwas größeres Modell ist der CX30. Den CX30 gibt es auch als reines Elektrofahrzeug.
Das größte SUV der Marke ist der CX5.
Das erfolgreichste Modell der Marke ist jedoch der MX 5, den es als Roadster und als “RF” mit geschlossenem Verdeck gibt.
Alle Mazda-Modelle in der Übersicht
Mazda CX-30 | Mazda MX-30 | Mazda3 |