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SUV – Sport Utility Vehicle
Das SUV wird immer beliebter. Er wird auch “des deutschen liebsten Fahrzeugs” genannt. Aber auch bei den Amerikanern ist der SUV sehr beliebt, wobei die SUVs der US-Amerikaner um einiges größer sind als unsere heimischen Modelle. Sie werden auch gerne Full-Size SUV genannt, wie etwa der Cadillac Escalade.
Bei n-tv gibt es täglich neue Leasingangebote mit den unterschiedlichsten SUVs.
Der Begriff SUV steht für „Sport Utility Vehicle“. Diese Art der Fahrzeuge werden auch Geländelimousine oder auch Stadtgeländewagen genannt. Es ist ein Mix aus einem Kombi und einem Geländewagen. Das SUV besitzt mehr Bodenfreiheit, einen hohen Fahrkomfort und bietet ein großes Platzangebot für die Insassen und ihr Gepäck.
Die kompakteren SUVs werden umgangssprachlich Crossover SUV genannt. Darunter zählt der VW T-Cross oder der Renault Captur.
Der Aufstieg des Sport Utility Vehicle
Der Boom auf Sport Utility Vehicle beginnt in den 90er Jahren. In Amerika und Asien war die Fahrzeugklasse bereits sehr verbreitet. Sie bietet einen hohen Komfort mit erleichterten Ein- und Ausstieg im Vergleich zum Kombi. Außerdem fühlt man sich erhaben gegenüber den kleineren Fahrzeugen im Straßenverkehr. Das Kraftfahrt-Bundesamt kategorisierte das SUV anfangs in das gleiche Segment wie den Geländewagen ein. Erst seit 2013 erhält das SUV ein eigenes Segment im beim Kraftfahrt-Bundesamt mit der Typgenehmigung M1G. Vorher wurden das Sport Utility Vehicle in dasselbe Segment wie Geländewagen eingeordnet. So werden erst seit 2013 die Neuzulassungen der SUVs dokumentiert. Im Jahr 2013 wurden in Deutschland 246.130 SUVs zugelassen. Das ist ein Marktanteil von 8,3 Prozent. Im Jahr 2019 waren es schon 762.490 Neuzulassungen mit 21,1 Prozent Marktanteil. Ein beliebtes Modell in den 90er Jahren war der aus Japan stammende Toyota RAV4. Aber auch der Mercedes-Benz GLE oder auch M-Klasse genannt war sehr gefragt. Land Rover Freelander
Vor- und Nachteile eines SUVs
Vorteile
Durch seine hohe Sitzposition kann man besser die Straße überblicken. Er gibt einem auch das Gefühl für mehr Sicherheit, als zum Beispiel ein kompakter VW Polo. Im Vergleich zum Kombi bietet das SUV mehr Bodenfreiheit und hat somit auch andere Einsatzmöglichkeiten, sowohl auf Waldwegen auch im verschneiten Winter. Oftmals bietet die Hersteller die Option für einen Allradantrieb an. Bei dieser Fahrzeugklasse können optional bis zu sieben Personen Platz nehmen.
Nachteile
Das SUV hat einen schlechteren cw-Wert im Vergleich zu einem Kombi mit ähnlichem Platzangebot. Das liegt an der Bauart der Fahrzeuge. Das Sport Utility Vehicle ist sehr hoch aufgebaut, um möglichst viel Platz im Innenraum zu bieten. Die G-Klasse ist ein gutes Beispiel für das Muster-SUV mit einem schlechten cw-Wert.
Ein SUV ist kein Geländewagen
Auch wenn es die Optik nicht direkt verrät, technisch betrachtet gibt es jede Menge Unterschiede zwischen einem SUV und einem richtigen Geländewagen. Während das Sport Utility Vehicle einen normalen Unterboden hat, ist ein Geländewagen für das grobe Gelände gewappnet. Ein Geländewagen hat einen richtigen Unterfahrschutz mit erhöhter Bodenfreiheit. Dieser wird also immer besser abschneiden, wenn es zu einem Duell in einem schwierigen Terrain kommt. Zu den Unterschieden zählt zum Beispiel ein kürzer übersetztes Getriebe beim Geländewagen, welches im schweren Gelände Vorteile hat. Außerdem haben diese meist Starrachsen verbaut.