Kombi: Leasing-Angebote zu Top-Konditionen
Kombi
Die Kurzform Kombi leitet sich aus dem Begriff Kombinationskraftwagen ab. Hierbei handelt es sich um eine Fahrzeugklasse, die dafür gebaut wurde, um Personen und extra viel Ladung zu transportieren. Das heißt: Ein Kombi kombiniert in erster Linie die Ladefläche eines Nutzfahrzeuges mit dem Komfort und der Funktionalität eines Personenkraftwagens.
Seid ihr auf der Suche nach einem großen Familienfahrzeug, das euch Platz, Komfort und viel Stauraum für Kind und Kegel bietet, dann seid ihr hier genau richtig.
Sparneuwagen.de zeigt euch hier spannende Leasingdeals rund um die Bauform Kombi auf. Dabei sind wir nicht auf eine bestimmte Marke festgelegt. Solange der Leasingpreis günstiger ist als beim Marktführer, berichten wir darüber! Schaut rein und sichert euch euren Kombi im Privat- oder Gewerbeleasing.
Senkrechte Heckklappen als typischstes Merkmal eines Kombis
Das wohl typischste Merkmal der Bauart „Kombi“ sind die senkrechten Heckklappen, die unter anderem eine Maximierung des Laderaums ermöglichen. So passen schon mal entspannt Skier ins Auto rein. Aber auch Kinderwagen, jede Menge Gepäck und alles, was man noch so brauchen kann, finden im Kofferraum Platz. Ein weiteres Merkmal ist die im Innenraum entstehende Ladefläche, die in aller Regel durch umklappbare Rücksitze, auch getrennt umklappbar, noch erweitert werden kann. Durchschnittlich beträgt die Ladefläche von Kombis in Europa etwa 180 Zentimeter. Ausnahmen, wie der Chevrolet Celebrity bieten sogar mehr als 200 Zentimeter Ladefläche.
Im Vergleich zur Limousine besitzt ein Kombi übrigens ein längeres Dach und zusätzliche D-Säulen. Beides hat Auswirkungen auf die Länge des Fahrzeuges. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass ein Kombi immer auf höhere Abmessungen kommt.
Vom Dienstwagen zum Trendfahrzeug
Ein Blick zurück zeigt, dass Kombis anfangs vor allem von Kleinwerbetreibenden und Handwerkern verwendet worden sind. Dies war seit den 80er-Jahren so. Die ersten auf dem Markt erscheinenden Kombis boten zwar jede Menge Platz, dafür aber wenig Fahrkomfort. Deshalb waren früher Limousinen beliebter, die ein gutes Platzangebot und zusätzlich Komfort boten. Im Laufe der Zeit konnten Kombis dieses Image aufgrund modernisierter Technik allerdings ablegen. Heute setzen Hersteller verstärkt auf den Kombinationskraftwagen, sogar in diversen Klassen. Ein Beispiel dafür ist unter anderem die obere Mittelklasse. Während Kombis nach wie vor als Dienstwagen beliebt sind, haben sie sich aber auch bei Familien als komfortables Fahrzeug durchgesetzt. Ein Kombi, wie beispielsweise der Audi A6 Avant oder VW Passat Variant bieten nicht nur Platz für Kind und Kegel. Darüber hinaus können auch ein Hund oder Fahrräder mitgenommen werden. Hersteller freuts. Kombis sind für gewöhnlich höherpreisig angesiedelt. Und mit wachsendem Interesse an dieser Bauform, sind auch die Umsätze gestiegen. Der Passat Variant ist mit rund 70 Prozent die am häufigsten verkaufte Variante. Nur 30 Prozent der Passat-Verkäufe geht an die Limousine.
Die positiven und negativen Eigenschaften
Vorteile eines Kombis | Nachteile eines Kombis |
– Der Hauptvorteil ist ganz klar das Raum- und Platzangebot. Mit einem Kombi hat man einen wesentlich größeren Laderaum und kann auch sperrige Möbelstücke ohne Ausleihen eines Transporters von A nach B befördern.
– Eine weitere positive Eigenschaft sind die umlegbaren Rücksitze, die sich bei solch einem Auto in der Regel umklappen lassen. |
– Das Fahrgefühl ist eventuell nicht ganz so spritzig. Doch dies ist auch von Modell zu Modell unterschiedlich.
– Außerdem kosten Kombis meist ein wenig mehr und sie können aufgrund des höheren Gewichts mehr verbrauchen (aber auch hier kann es je nach Modell große Unterschiede geben. |
Von Avant über Variant zu Grandtour: Verschiedene Bezeichnungen
Es sei noch kurz erwähnt, dass viele Marken eigene Begriffe für die Kombiversion eines Fahrzeugs verwenden. Der Kombi bei Audi heißt beispielsweise „Avant“. VW bezeichnet seinen Kombinationskraftwagen als „Variant“. Renault wiederum nutzt den Namen „Grandtour“, während Opel sich für die Bezeichnung Sportstourer und BMW für Touring entschieden hat.
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