Škoda: Leasing-Angebote zu Top-Konditionen
Škoda – Der Fahrrad- und Autohersteller
Škoda ist ein tschechischer Automobilhersteller mit langer Tradition. Er ist einer der ältesten europäischen Automobilhersteller und wurde 1895 gegründet. Wie spricht man den ehemaligen Fahrradhersteller überhaupt aus? Durch das Hatschek über dem S spricht man den Namen Schkodda aus, mit einem Sch am Anfang. Im Jahr 2000 übernahm die Volkswagen AG den Konzern zu 100 Prozent. Anfang 2013 rollte der 15 Millionste Škoda vom Band. Sieben Jahre in Folge verzeichnet der Konzern mehr als eine Million verkaufte Fahrzeuge pro Jahr. 2020 feierte die Marke die Produktion von insgesamt 23 Millionen Fahrzeugen in der Firmengeschichte. Es rollen aber nicht nur Fahrzeuge vom Band. Neben PKWs stellt die Firma Škoda Transportation a.s. auch Lokomotiven, Busse und Straßenbahnwagen her.
Zu den meistverkauften Modellen zählt der Škoda Octavia und der Fabia. Der tschechische Automobilhersteller hat eine breite Modellpalette und besetzt jede Sparte; von Kleinstwagen wie dem Citigo über Kompaktwagen, Limousinen und SUV. 2020 erscheint das vollelektrische SUV Enyaq iV auf dem Markt.
Über die Firmengeschichte
Die Geschichte der Firma fängt 1895 an, als Václav Laurin und Václav Klement die Firma Laurin & Klement gründeten. Damals war es noch ein Fahrradhersteller. Drei Jahre nach Firmengründung wurde das erste Fahrrad mit Hilfsmotor entwickelt. 1899 wurden die ersten Motorräder hergestellt. Die Motorräder der Marke L&K-Motorräder waren bei Wettkämpfen sehr erfolgreich. Von insgesamt 34 Rennen 1903 konnten die Motorräder der Marke L&K 32 Siege verzeichnen. 1905 hat die Firma Laurin & Klement ihr erstes Automobil hergestellt. 1925 wurde der Maschinenbaukonzern Škoda aufmerksam auf das Unternehmen. Er kaufte die Firma Laurin & Klement. Der Name des Herstellers stammt vom Ingenieur Emil von Škoda. 1930 nannte sich der Automobilhersteller Akciová společnost pro automobilový průmysl (Aktiengesellschaft für die Automobilindustrie) in Kurzform ASAP.
Im Zweiten Weltkrieg 1939 wurde das Unternehmen durch Einmarsch der deutschen Truppen Teil der deutschen Reichswerke Hermann Göring.
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde das Unternehmen unter den Namen (Automobilwerke, Nationalbetrieb) mit der Abkürzung AZNP verstaatlicht.
1990 privatisierte man das Unternehmen wieder und gründete den Automobilkonzern Škoda Aktiengesellschaft. In den Folgejahren holte sich die Volkswagen AG immer mehr Aktienanteile an Škoda und übernahm den Konzern 2000 dann zu 100 Prozent. 1997 wurde der Hersteller in seinen gegenwärtigen Namen Škoda Auto a.s. umbenannt. 2020 feiert Škoda sein 125-Jähriges Jubiläum.
So entstand das Logo
Das heutige Logo entstand 1926 mit dem Škoda-Pfeil. Es wird erzählt, dass als Vorlage der Federschmuck der Indianer diente. Der kaufmännische Direktor des Pilsener Škoda-Werk „Timas Maglic“ soll die Idee zu dem Logo gehabt haben.
Der Ring zeigt die Vollkommenheit der Fertigung, den Erdball und die Erde.
Die Feder deutet den technischen Fortschritt und die Spannweite des Produktionsprogramms sowie den internationalen Vertrieb der Produkte an.
Der Pfeil zeigt die fortschrittlichen Fertigungsmethoden und die hohe Arbeitsproduktivität.
Das Auge weist auf die Genauigkeit der Fertigung und den technischen Scharfsinn hin.
Ende 1923 wurde das Motiv „Pfeil mit drei Federn im Ring“ als Warenzeichen beim Amt für Registrierung von Zeichen und Mustern eingetragen.
Alle Škoda-Modelle in der Übersicht
Škoda Enyaq iV | Škoda Fabia | Škoda Kamiq | Škoda Karoq |
Škoda Kodiaq | Škoda Octavia | Škoda Scala | Škoda Superb |