Pollensaison: Diese Tipps helfen Allergikern auf Autofahrten

Während die einen den Frühling in vollen Zügen genießen können, haben die anderen mit verstopfter Nase und tränenden Augen zu kämpfen. Die Rede ist hier von Pollen-Allergikern, für die die Saison Jahr für Jahr eine neue Herausforderung darstellt. Besonders beim Autofahren kann die Allergie zur echten Gefahr werden, wenn keine entsprechenden Maßnahmen getroffen werden. Wir geben einige Tipps rund um Allergieschutz beim Fahren mit Leasingauto.

Pollenallergie im Auto: Die Gefahren für Autofahrer

Eine Pollenallergie ist – wie die meisten anderen Allergien auch – besonders im Alltag eine Belastung. Denn Allergiker können während der Pollensaison nahezu keine Tätigkeiten an der frischen Luft ausüben, ohne direkt oder indirekt von Allergiesymptomen betroffen zu sein. Ständiges Niesen, eine verstopfte Nase und tränende oder sogar angeschwollene Augen sorgen dafür, dass die Sicherheit im Straßenverkehr erheblich beeinträchtigt werden kann.

Allerdings könnt ihr als Allergiker:in beim Autoleasing mit einem VW, BMW oder Audi mit einfachen Tricks dafür sorgen, dass sich die Leiden in Grenzen halten.

Tipp 1: Staubfilter reinigen

Alle modernen Autos verfügen über einen sogenannten Staub- und Pollenfilter, der in der Lüftungsanlage verbaut ist. Er kann und sollte mit wenigen Handgriffen und am besten jährlich ausgetauscht werden, was besonders bei Allergikern unverzichtbar ist. Hochwertige Pollenfilter sorgen dafür, dass nahezu keine Partikel über die Lüftungsanlage in den Fahrzeuginnenraum geraten – hier können sie entsprechend auch keinen Schaden anrichten.

Klar ist auch, dass ihr die Fenster am besten geschlossen halten solltet. Denn was nutzt die beste Lüftungsanlage, wenn die Luft auf mehreren Wegen ins Fahrzeug gerät?

Beim Autoleasing seid ihr in der Regel mindestens einmal jährlich in der Werkstatt, um Service und Inspektion vornehmen zu lassen. In diesem Zuge kann der Pollenfilter entweder kostenfrei (im Service-Paket) oder gegen eine kleine Zuzahlung getauscht werden. Ältere Fahrzeuge, die noch nicht werksmäßig über einen Staub- und Pollenfilter verfügen, lassen sich ebenfalls zu überschaubaren Kosten selbst nachrüsten.

Tipp 2: Medikamente prüfen

Besonders Allergiker, bei denen die Reaktionen auf Pollen besonders intensiv ausfallen, nehmen zur Linderung der Symptome verschiedene Medikamente ein. Studiert hier den Beipackzettel und fragt euren Arzt nach den konkreten Nebenwirkungen beim Autofahren. Denn was ihr nicht auch noch braucht, sind Müdigkeit und Unkonzentriertheit am Steuer, wie sie etwa durch Antihistaminika ausgelöst werden.

Beim Leasing ist das Fahrzeug üblicherweise vollkaskoversichert. Diese Versicherung leistet selbstverständlich auch dann, wenn es infolge eurer Allergie zu einem Unfall mit Sach- oder Personenschaden kommt.

Tipp 3: Lüftung und Klimaanlage nutzen

Tipp 1 und Tipp 3 ähneln sich natürlich etwas, dennoch ist es für Pollen-Allergiker das A und O, keine bis wenige Pollen in den Fahrzeuginnenraum gelangen zu lassen. Sorgt daher dafür, dass neben den Fenstern auch ein eventuelles Schiebedach gut verschlossen ist. Stellt euren Wagen optimalerweise in der Garage ab, denn hier könnt ihr die Fenster zum Lüften auch problemlos öffnen. Das gilt zumindest dann, wenn in die Garage selbst keine Pollen gelangen können.

Wenn ihr an besonders „pollenintensiven“ Standorten vorbeifahrt, etwa an Wiesen und Feldern, könnt ihr auch die Lüftung deaktivieren oder auf „Umwälzen“ stellen. So gelangt keine frische Luft mehr ins Fahrzeug, sondern die Lüftungsanlage reinigt nur noch die im Fahrzeug befindliche Luft und wälzt sie um.

Tipp 4: Denkt an die regelmäßige Reinigung

Egal ob beim Ein- und Aussteigen, vor dem Supermarkt oder beim Abholen der Kinder: Auch bei aller Vorsicht gelangen immer wieder Pollen ins Fahrzeuginnere. Diese lassen sich auch durch ständiges Lüften nicht mehr entfernen, was eine regelmäßige Fahrzeugreinigung unverzichtbar macht.

Dazu einige Tipps:

• Reinigt das Auto während der Pollensaison jede Woche gründlich
• Nutzt für Sitze, die Rückbank und den Boden einen Staubsauger mit Staub- und Pollenfilter
• Für glatte Oberflächen wie das Armaturenbrett nutzt im Optimalfall einen feuchten Lappen oder ein Staubtuch
• Sorgt dafür, möglichst keinen Staub aufzuwirbeln – ein feuchtes Tuch ist hier optimal

Besonders der Staubsauger mit Pollenfilter ist unverzichtbar, da die Reinigung sonst nur mäßig erfolgreich sein wird. Denn Staubsauger ohne entsprechenden Filter wirbeln den Staub oft noch zusätzlich auf, und dieser gelangt über die Lüftungsdüsen unmittelbar zurück in euer Fahrzeug.

Fazit: Achtet auf euch und euer Fahrzeug!

Beim Autoleasing solltet ihr besonders als Allergiker auf einige Schutzmöglichkeiten achten und euren Wagen regelmäßig von lästigem Blütenstaub befreien. Denkt außerdem daran, den Pollenfilter einmal pro Jahr tauschen oder zumindest prüfen zu lassen – so geht ihr beim Autofahren einem Großteil möglicher Probleme direkt aus dem Weg!